Epilog: Aus Trümmern wuchs neues Leben
Auf dem Grundstück am "Hagelkreuz", in der Gemeinde Wegberg, war bereits im Jahre 1941 ein Jugendheim errichtet worden, das aber 1945 bereits mutwillig zerstört wurde.
Im Jahre 1949 begründeten Männer und Frauen des Kreises Erkelenz und der Gemeinde Wegberg einen "Jugendwohl e.V.". Er erbaute an der gleichen Stelle eine Jugendherberge, die "Europa-Jugendherberge", das "weiße Haus" am Grenzlandring.
Am 1. Mai 1950 wurde der Grundstein gelegt und 1951 wurde die Herberge ihrer Bestimmung übergegeben.
Das Haus sah sonnige und trübe Tage. Mit der Zeit musste man feststellen, dass das Haus doch nicht den Zuspruch fand, wie gedacht. Die Herberge lag zu weit ab von der großen Wanderstraße der Jugend. Der Besuch wurde geringer und bald stand das Haus leer. Nahezu ein Jahr wurde es nicht benutzt. Seitens der Träger entschschloss man sich, wenn auch schweren Herzens, zum Verkauf der Herberge...
Hiervon erfuhr der Landesfeldmeister der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg, Grenzmark Aachen, Konrektor Erwin Mister, der sogleich die Initiative ergriff und mit Hilfe der bischöflichen Behörde, dieses Haus zu einem Haus der Pfadfinder zu gestalten und zu erwerben.
Es kam zur Gründung des "Landesamt St. Georg - Grenzmark Aachen - e.V."
Aus "Chronik und Gästebuch Haus St. Georg"
1959
Haus Sankt Goerg
Am 20. September 1959 waren die ersten Renovierungsarbeiten fertig und unser Bischof konnte "unser Haus" weihen.
"Haus Sankt Georg"
Bildungsstätte der Diözese Aachen
Als Titel wurde auch noch: Robert-Baden-Powell-Haus in Vorschlag gebracht, zu ehren unseres verehrten Gründers der Weltpfadfinderbewegung, man einigste sich später auf Haus St. Georg, dem Schutzpatron der Pfadfinder
Nun wird in diesem Haus das Pfadfindergesetz gelebt und junge Menschen werden unter diesem Gesetz Tagen
Einweihung Haus Sankt Georg
Drag and Drop - Klickt die Fotos an und verschiebt sie je nach Belieben.
Pfadfinderleben
im Haus Sankt Georg
Haus Sankt Georg Eingangshalle 1975 | Pfadfinderleben |
---|---|
Pfadfinderleben | Pfadfinderleben |
Pfadfinderleben | Pfadfinderleben |
Pfadfinderleben | Pfadfinderleben |
Pfadfinderleben | Pfadfinderleben |
Pfadfinderleben | Pfadfinderleben |
Pfadfinderleben | Pfadfinderleben |
Pfadfinderleben | Pfadfinderleben |
Pfadfinderleben | Pfadfinderleben |
Mit der neuen Bestimmung kehrte auch das Leben wieder zurück in's weiße Hause, das neue "Haus Sankt Georg". Mit der Zeit merkte man, dass der Platz nicht reicht. Die Zeit der Um- und Anbauten begann
Das Haus Sankt Georg im Wandel der Zeit
1969 - 1970
Erster Erweiterungsbau zum Schulungszentrum. Ein Anbau mit 14 Zwei- und Dreibettzimmer entsteht. Außerdem wird das Trupphaus (heute St. Josef) gebaut.
Der nächste Anbau: Die neue Küche.
Heute befinet sich in den Räumen über der Küche das Landesamt St. Georg. 1994 wird außerdem die Klara- und Franziskuskapelle gebaut.
1980 - 1994
2007 - 2009
Der Speisesaal wird erweitert. Ein Jahr später beginnen schon die nächsten Bauarbeiten: Der ursprüngliche Anbau von 1969 wird auf insgesamt 133 Betten aufgestock. Außerdem wird das Foyer erweitert und der Georgssaal sowei weitere Truppräume werden errichtet.
Das Haus Sankt Georg
feiert 50. Jubiläum
Einweihung der neuen Räume
Ein halbes Jahrhundert gibt es schon das Haus Sankt Georg. Das wird natürlich gefeiert.
2016
Das alte Trupphaus, das später das Landesamt beherbergte wird zum Seminarraum St. Josef umgebaut.